Braten in Folie, Pergament oder Bratschlauch

Braten im Bratschlauch
Braten im Bratschlauch

Das Fleisch kann dann im vorgeheizten Backrohr (160 bis 180 °C) oder auch auf dem Grill gegart werden. Dadurch spart man Fett und Energie und erhält außerdem ein saftiges Endergebnis.  

Diese Garungsart bietet optimalen Aromaschutz und das Bratgut wird vor dem Austrocknen bewahrt, es kommt allerdings auch zu keiner Bräunung. Die Temperaturen im Ofen sind zwar höher, aber durch das Prinzip der Umhüllung ist der Garungsvorgang trotzdem sanft. Mit dieser Methode werden besonders gern Zutaten wie Fisch, Meeresfrüchte und Gemüse zubereitet, die einen gewissen Schutz – eine Art Ummantelung – brauchen, um in ihrem eigenen Saft zu schmoren.  

Wirklich unvergleichlich ist der Geschmack der fertigen Gerichte, denn unter Verschluss können sich die Eigenaromen unverfälscht entfalten. Ein weiterer Vorteil: Der Backofen bleibt sauber. Alles ist verpackt und brutzelt würzig-saftig in Päckchen, Schlauch oder Paket vor sich hin. Kalorienbewusste Verbraucher schätzen zudem die fettarme Zubereitung.

Ob man Alufolie, Kunststofffolie oder Pergament verwendet, kommt ganz auf das Rezept an. Folie wird gerne bei saftigen Gerichten verwendet, Pergamentpapier bei eher trockenen Zubereitungen. Der Bratschlauch ist ideal für Rezepte, die etwas Flüssigkeit verlangen, zum Beispiel Sauce oder Brühe.

Quelle: DFS


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