Clostridium perfringens

Verbreitung:
Die weltweit verbreiteten Keime zählen in hoher Konzentration zu den Lebensmittelvergiftern.  

Übertragung:
Aufnahme durch kontaminiertes Futter oder Lebensmittel. Die Keime werden oral aufgenommen und bilden Toxine, die gewebszerstörend wirken. Besonders gut entwickeln sich die Bazillen in Lebensmitteln, die bei Zimmertemperatur gelagert werden. Die Erreger können durch Erhitzen auf über 50 oC zerstört werden.  

Krankheitsbild:
Die Erkrankung verläuft mit milden Symptomen wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, die nach 12 bis 24 Stunden von selbst wieder abklingen.  

Therapie:
Normalerweise keine Behandlung erforderlich.  

Anzeigepflicht:
Es besteht keine Anzeigenpflicht.

Quellen: AGES: Bericht über Zoonosen und ihre Erreger in Österreich im Jahr 2005, Online-Information der World Organisation for Animal Health, Webservice der Stadt Wien: Tierkrankheiten, DFS

zurück zur Übersicht