Mailänder Salami

Der einzigartige Geschmack der Mailänder Salami wird durch den zerstoßenen Knoblauch in der Hartwurst geprägt, der zuvor in Weißwein eingelegt wurde. Grober Pfeffer und Salz runden den leicht süßlichen Geschmack und delikaten Duft der Salami ab.  

„Salame Milano“ wird aus magerem Schweinefleisch oder einer Mischung aus Schweine- und Rindfleisch (Rindfleischanteil höchstens 20 %) mit Schweinefett, Salz, Pfefferkörnern oder zerstoßenem Pfeffer und Knoblauch hergestellt. Diese Zutaten werden in einem Fleischwolf auf 6 mm zerkleinert. Speck und Fleisch sind gleichmäßig verteilt, da der Speck in gefrorener Form in die Masse gegeben wird. Dies verleiht der Salami ihr typisches Schnittbild. Nach der Reifung treten die Fleisch- und Speckstücke deutlich hervor, wobei Letztere die Größe von Reiskörnern haben. Die Wurstmasse wird in Naturdärme (P-Därme) oder Kunstdärme gefüllt, wobei die Größe der Würste variiert. Zum Teil sind sie drei bis vier Kilo schwer.  

Die Dauer der Reifung hängt von dem Gewicht der Würste ab. Nach traditioneller Methode erfolgt sie in gut belüfteten, trockenen Räumen für einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten.  

Man schneidet die Salami Milano in sehr dünne Scheiben und kann sie dann in verschiedensten warmen Gerichten oder ganz einfach auf Brot genießen. Canapés mit grünen Oliven und hauchdünner Salami Milano sind eine beliebte Vorspeise. Auf der klassischen Pizza Salame oder zusammen mit Gnocchi und Tomaten kann die Wurst ebenso Verwendung finden.

Quellen: Fleischtheke.info - Wurstsorten 2011, DFS

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