Die Haussalami ist meist nicht ganz so fein gekörnt wie die ungarische Salami und wird einige Wochen luftgetrocknet. Das Verhältnis zwischen Fleisch und Speck ist besonders harmonisch.

Ein Mythos ist es übrigens, dass der Name „Salami“ von der zypriotischen Stadt Salamis herrührt. Im Deutschen ist der Begriff seit dem 16. Jahrhundert vermerkt und kommt sehr wahrscheinlich aus dem Lateinischen. Demnach leitet man „Salami“ von „salsamentum“, dem Salzfisch oder „dem Gesalzenen“ ab (lat. „salsare“ bedeutet salzen).
Haussalami besteht aus Rind- und/oder Schweinefleisch sowie aus Speck erster Qualität. Sie wird in wasserdurchlässige Hüllen gefüllt, sanft kalt geräuchert, gereift und auf mindestens 32 % Trockenverlust getrocknet.

 

Nährwerte pro 100 g:

Kilojoule	Kilokalorien	Fett	Eiweiß	Kohlenhydrate
1819	434,8	36,7	26,3	0,2