Transport & Schlachtung

Vor und während des Transportes ist ein schonender Umgang mit den Tieren oberstes Gebot. Elektrotreiber und Schlagstöcke dürfen nur im äußersten Notfall eingesetzt werden. Nach dem Abladen muss den Tieren eine Ruhezeit von 2–3 Stunden gewährt werden. Zu kurze, aber auch zu lange Wartezeiten (über 12 Stunden) haben negative Auswirkungen auf die Fleischbeschaffenheit. Eine Sprinkleranlage im Wartebereich verschafft den Tieren Abkühlung und beugt Stresssituationen vor1

Schlachtung
Vor der Schlachtung sind die Schweine schonend zu behandeln. Vor allem beim Zutrieb zur Tötungsbucht müssen Stress verursachende Faktoren minimiert werden1.

Die Art der Betäubung wirkt sich laut Littmann auf die Fleischbeschaffenheit aus. Die CO2-Betäubung hat in diesem Zusammenhang gegenüber der elektrischen Betäubung Vorteile.  

Als zeitgemäß und die Fleischqualität fördernd haben sich das Liegendentbluten sowie ein rasches Herunterkühlen (Schockkühlen) der Schlachtkörper erwiesen1.

Quellen: 1) Littmann 2000, DFS


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