Das Geschlecht bestimmt die Kategorie

Das Geschlecht wirkt sich bei Rindern auf die Mast- und Schlachtleistung sowie auf die Fleischqualität aus. Dies wird anhand der Tabelle (siehe Abbildung 1) für Jungstiere (bei hoher Fütterungsintensität), Ochsen und Kalbinnen (bei niedriger Fütterungsintensität) der Rasse Fleckvieh genauer veranschaulicht.

Die sensorische Qualität von Kalbinnen- und Ochsenfleisch wird höher bewertet als das Fleisch von Jungstieren. Dies kann zumindest teilweise auf die geringere Verfettung des Schlachtkörpers von Jungstieren und die damit verbundene schwächere Marmorierung des Fleisches zurückgeführt werden.

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Extraklasse von der Weide

Fleisch vom Jungrind ist eine feine Sache, jenes vom Bio-Weide-Jungrind eine noch ­feinere. Das Besondere am Weide-Jungrind ist die sogenannte „Mutterkuhhaltung“, das heißt, die Kälber wachsen gemeinsam mit dem Muttertier im natürlichen Herdenverband auf und verbringen so viel Zeit wie möglich im Freien. Und das ausschließlich auf Weiden und Almen, die ohne...

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Jungrind ist nicht Jungstier

Auch wenn Sie gewohnt sind, schlicht „Rindfleisch“ zu bestellen: Dies ist keine exakte Definition, sondern eigentlich ein Sammelbegriff für Fleisch, das je nach Rasse, Fütterung, Geschlecht und Alter sehr unterschiedliche Eigenschaften hat. Darum lohnt es sich, das Kleingedruckte am Etikett genauer zu studieren beziehungsweise Ihren Fleischhauer...

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